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Walong Gushu Puer

Walong Gushu Puer

SFr. 42.00


Yunnan, China
Ernte Frühling

100 Grad Gaiwan und Gongfu Cha GongFu ChaGawan

25g, 42 CHF

Der Aufguss erhellt das Gemüt, und man fühlt sich wie ein Drache kurz vor dem Abflug.

Produktion

Manzhuan bedeutet in Dai «das Zentrum des grossen Bergdorfes». Hier wächst der Gushu auf einer Höhe von 565 bis 1540 Metern über dem Meeresspiegel. 

Die Region Manzhuan gehört zu den Regionen, in denen die Gushu-Teepflanzen auf einer zusammenhängenden Fläche recht vollständig und dicht wachsen. Die meisten Gushu hier in diesen natürlichen Wäldern sind älter als 300 Jahre! 

Die meisten Gushu in Manzhuan wachsen in sogenannt staatlichen Wäldern – Guoyoulin. Diese Wälder wurden den Dorf­bewohnern zugeteilt, die einst schwach und isoliert lebten. Die bes­ser situierten Bewohner erhielten Grundstücke näher zum Dorf, während die sozial Schwachen die entfernten Wälder bekamen. Heute liefern diese Wälder schöne Teeblätter alter Bäume, wenn die Bauern den weiten Weg auf sich nehmen, um die wilden Teeblätter zu pflücken. Der Pu’Er-Boom hat jenen Reichtum beschert, die die guten alten Gushus gefunden haben!

Der Gushu Pu’er aus Manzhuan ist bekannt für die Spuren der Wildnis in seinem Ge­schmack.

Das Dorf Walong ist sehr abgelegen, unzugänglich und fast verlassen. Die Teepflanzen wachsen in fernen Wäldern und werden offiiziell überwacht. 

Um die Region Manzhuan ranken sich zwei Legenden. Es wird erzählt, dass Zhu Geliang, ein General aus dem 2. Jahrhundert, einen Ziegel im Boden von Manzhuan vergrub. Daraus entstand der Name Man (Begraben) Zhuan (Backstein).

Die andere Geschichte ist weitaus ereignisreicher. Sie handelt von einer jungen Frau, von einer Schlange und von Teebäumen. Es war einmal eine junge Frau namens Xiao-Man. Als sie auf einem Wald­weg spazieren ging, begegnete sie einer Schlange. Die fette Schlange hatte viele kleine Füße und sah furchterregend aus. Sie bedrohte Xiao-Man. Die Frau hob einen backsteinartigen Stein hoch und wollte damit die Schlange töten. Die Schlange war schneller, und frass die junge Frau mitsamt dem Stein. Xiao-Man wanderte im Blut der Schlange bis zu ihrem Herzen und schlitzte es mit dem Stein auf. Die Schlange starb und in ihr auch Xiao-Man. Das Glück wollte es, dass Xiao-Man sich in einen Teebaum verwandelte. Sie schwor, fortan dem Schutz des Dorfes zu dienen! Seitdem wird der Teebaum Manzhuan genannt. Viele junge Bäume entstanden, bald wuchsen überall an den Ab­hängen die Sprösslinge des Manzhuan, wodurch die Region zu ihrem Namen kam.

Dieser Walong Gushu ist von dem Produzenten Yu Chinsong produziert, traditionsgemäss ohne Elektrizität, nur unter direktem Sonnenschein mit grosser Sorgfalt hergestellt. 

Degustation

Der Charakter des Walong Gushu Puer zeigt sich im duftenden Auf­guss, der von einer starken mineralischen Note und Herbheit beglei­tet wird. Sein nachhaltiger Abgang prägt den Charakter dieses Tees. Es schmeckt wie nach wildem Bachwasser, das über Gestein fliesst!

Aromatisch süss, geschmeidig und leicht fruchtig. Der Aufguss erhellt das Gemüt, und man fühlt sich wie ein Drache kurz vor dem Abflug.