Wuyishan Yesheng Hongcha
Fujian, China
Ernte: Frühling

50g, 18 SFr.

Wohltuend und energetisierend, wie wenn man im Garten der Göttin des Westens in einen Pfirsich beisst. 

 Produktion
Verwilderte Teepflanzen wurden seit dem wirtschaftlichen Aufschwung vergessen in dem verlassenen Garten über 500 Meter hoch. Manche wachsen über 1200 Meter in Tongmuguan. 

Wuyishan gilt als die Heimat des Oolongs und war schon immer ein Refugium der  taoistischen Priester. Dort wachsen verschiedene ungezähmte Oolongpflanzen in der Natur. Sie entwachsen Samen, nicht gepflanzten Stecklingen. Die Pflanzen sind kein Cultivar, sind nicht geklont. Wuyishan ist ein Paradies der Diversität. Aus dieser Gegend ist nicht nur der berühmte Felsentee (Yancha) ein Muss für Teeliebhaber, auch der wilde Hongcha bereichert unseren Erfahrungshorizont!

Die Pflanzen wachsen teils frei auf felsenreichen Hängen, teils im dichten Wald. Im Wald müssen die Teepflanzen nach oben wachsen, damit sie zum Licht kommen, sodass die Stämme lang und dünn sind. Die Teeblätter werden von Hand geerntet. Nach dem Pflücken werden sie gewelkt. Durch das Rollen der Blätter wird die Zellenstruktur zerstört, und sie werden für die Fermentation vorbereitet. Durch die geographische Höhe des Wuyishan findet die langsame Fermentation in niedrigen Temperaturen schonend statt, sodass die Textur fein und samtig wird. Zum Schluss werden die Blätter getrocknet.

Charakter
Premium Wuyishan Yesheng Hongcha weisen oft eine typische «Felsen-Note» auf - «Yanyun», die man als charakteristisch für echten Wuyishan bezeichnet. Sie duften nach frischen Früchten und südländischen Blumen: aromatisch, frisch und mineralisch.

Der Yesheng Hongcha aus dem alten verlassenen Garten in über 500 Meter Höhe in dem Bergregion hat eine leise Note von Felsen und duftet üppig nach feiner Steinfrucht, die  zuckersüsse und mineralische Textur erinnert einen an weisses Pfirsichfleisch. Ein wunderbarer Schwarztee für eine Nachmittagspause oder ein wärmender Frühstückstee für einen aktiven Tag.